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Sonntag, 7. Juli 2013

Mesh Vehikel - WildWind Open 60

Ich habe mir vor kurzem die neue WildWind Open 60 geholt und stelle sie jetzt mal vor. Auf eine ausführliche Beschreibung der Funktionen verzichte ich aber, da ich Anfang des Jahres schon die WildCat 45 vorgestellt hatte, die in etwa die gleiche Ausstattung (Menü- und Navigations-HUD) aufweist. Genau wie die WildCat 45, kommt auch die WildWind Open 60 von Corry Kamachi, die bei den SL-Booten zu meinen Favoriten gehört.

WildWind Open 60
Die Open 60 ist ein Hochseesegelboot mit einer relativ offenen Klassenregel, deshalb auch das "Open" im Namen. Die SL-Version ist komplett aus Mesh, ca. 20 Meter lang und hat einen Land Impact von nur 26 Prims. Der Preis beträgt 2000 L$, was 1000 L$ günstiger ist, als die fast baugleiche (aber nicht so schöne) One Design 65 von Kain Xenobuilder.


Von vorne sieht die Open 60 sehr schmal ausDas Lenkrad ist etwas zu niedrig für meinen Ava

Die Open 60 kann man nur inworld kaufen, da Corry Kamachi ihren Shop auf dem Marketplace schon vor einiger Zeit gelöscht hat. Der Teleport zum Shop ist am Ende dieses Beitrags aufgeführt. Das Schiff hat einen sehr langen Kippkiel und zwei klappbare Ruder, die vom Skript automatisch richtig betätigt werden. Aufgrund des tiefen Kiels sollte man nicht in zu flache Gewässer fahren, weil das Boot sonst hängenbleibt.

Der Mast ist ziemlich hoch
So sieht es unter Wasser aus. Das grüne ist der Kippkiel
Trotz der nur 26 Prims hat die Open 60 einige Details, wie Seilwinden, eine aufwendige Takelage und eine kleine Kajüte mit Sitzposebällen. Mitgeliefert werden zwei HUDs, die gegenüber der WildCat 45 leicht verändert wurden. Ein HUD enthält alle Buttons für die Bootsfunktionen, das andere HUD ist ein Windkompass mit vielen weiteren Infoanzeigen. Größte Neuerung ist ein neuer Button bei den Bootsfunktionen, mit dem man den Wind in SL verändern kann.

Die Tür sieht etwas klein aus...
...aber innen ist es dann doch ziemlich geräumig
Mit dem normalen SL-Wind bin ich bei der Open 60 überhaupt nicht zurechtgekommen. Irgendwie ändert der sich permanent und ist auch meist zu schwach, um Fahrt aufzunehmen. Deshalb habe ich dann ziemlich schnell den Windsetter im HUD verwendet, was jetzt sehr einfach geht. Auf "wind lock" klicken, im Menüfnster entweder die Richtung oder die Stärke auswählen und dann die gewünschte Änderung vornehmen. Für ein angenehmes Segeln in Ost-West Richtung (oder entgegengesetzt), empfehle ich die Windrichtung auf 180° und die Stärke auf 4 oder 5 zu stellen.

Funktions-HUD
Das Einstellmenü für den Wind
Windrichtung einstellen
Windstärke einstellen
Navigations-HUD

Ich bin mit der Open 60 etwa eine Stunde durch die Blake Sea gefahren. Und das hat wirklich viel Spaß gemacht. Ich weiß jetzt nicht, ob Linden Lab inzwischen die Simulatoren so verbessert hat, oder ob das Boot so genial geskriptet wurde, aber ich habe bei gut 80% der Simwechsel nicht mitbekommen, dass ein Wechsel stattgefunden hat. Lediglich wenn ich in Regionen gefahren bin, in denen viele andere Avatare mit Vehikeln unterwegs waren, gab es für eine Sekunde eine kleine Verzögerung. Ein Wegdriften oder Abheben aus dem Wasser, war aber auch hier nicht zu bemerken.


Ich habe auch mal kurz bei Jacqueline Trudeau angehalten, denn in den nächsten Tagen soll es endlich wieder ein neues Boot von ihr geben. Die Patchogue II wird aktuell bei der Second SOL Regatta als exklusive Vorabversion eingesetzt. Sobald die Regatta vorbei ist, kann man die Patchogue dann kaufen. Als Preview steht sie jetzt schon auf der kleinen Insel von Jacqueline.

Vor Anker bei Jacqueline Trudeau
Für erfahrene Segler gibt es viele Möglichkeiten, über das HUD zusätzliche Einstellungen vorzunehmen. So kann man noch ein Gennaker-Segel öffnen, den Kiel manuell verstellen, den Winkel des Hauptsegels verändern und mit Racing Wind fahren. In der Grundeinstellung kann man auf all das verzichten, denn die wichtigsten Einstellungen werden dann automatisch an die Windverhältnisse angepasst.



Wenn es noch etwas an der Open 60 zu verbessern gibt, dann ist es die Standpose an einer der beiden Bootslenkräder, denn die Hände meines Avas waren ein Stück zu hoch. Ein Menü zur Höhenverstellung der Räder wäre hier nicht schlecht. Ansonsten bin ich aber mit dem Handling und der Optik dieses Segelbootes rundum zufrieden. Vor allem das grün-gelbe Texturdesign gefällt mir sehr gut, so dass ich (anders als bei der WildCat 45) keine weiteren Texturpakete benötige.

>> Teleport zum WildWind Shop in SL

Mein Review zum:
>> Mesh Vehikel - WildCat 45

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